Das Klima ändert sich, auch in der Metropolregion Nordwest.
Was sollte man wissen?

nordwest2050 entwickelte für die Metropolregion Nordwest Klimaszenarien bis zum Jahr 2100. Die Daten bilden die Grundlage, um mögliche Risiken für die Verletzbarkeit der Region zu bestimmen.

Aus den Klimaszenarien können folgende wahrscheinliche Entwicklungen abgeleitet werden:

Temperatur und Regen

  • Die Sommer werden trockener und wärmer.
  • Die Winter werden feuchter und wärmer.
  • Starkregenereignisse, Hitzeextreme und Hitzeperioden nehmen zu und fallen extremer aus.

Wind

  • Sturmtage werden häufiger und maximale Windgeschwindigkeiten nehmen zu.

Meeresspiegel

  • Der mittlere Meeresspiegel, das mittlere Tidehochwasser und die Wasserstände durch Windstau steigen und verursachen höhere Sturmflutwasserstände.

Räumliche Spannweiten:
z.B. größere Zunahme Niederschlag und Wind/Sturm in der Küstenregion; größere Temperaturzunahme im Winter im Binnenland

Verletzlichkeiten in der Metropolregion Nordwest
Wie verwundbar eine Region durch den Klimawandel ist, hängt wesentlich von zwei sehr unterschiedlichen Faktoren ab:

  • Wie stark sind die Auswirkungen durch die projizierten Klimaänderungen tatsächlich?
  • Wie vermag es die Gesellschaft, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen?

 

Weitere Informationen zu den Auswirkungen des Klimawandels werden u.a. vom Climate Service Center (GERICS) in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern zur Verfügung gestellt: Zum Climate Service Center

Vulnerabilitäten nordwest-Cluster

verwundbarkeiten

Quelle: kurz + bündig Nr. 4 | Mai 2011 - Regionale Verwundbarkeitsanalyse

Zugriffe: 11291